Die Breitenfeld Edelstahl AG, gegründet vor über 80 Jahren, steht heute für eine Verbindung von Tradition und Zukunfts[1]fähigkeit in der Stahlindustrie. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und fortschritt[1]liche Technologien hat sich das Unternehmen zu einem Pionier in der emissionsarmen Stahlproduktion entwickelt.
Grüner Stahl. Ein wesentliches Element der umweltfreund]lichen Fertigung bei Breitenfeld ist der Einsatz eines Elektrolichtbogenofens, der es ermöglicht, Stahl mit deutlich reduzierten CO2-Emissionen herzustellen. Dieses Verfahren nutzt hauptsächlich Schrott als Rohmaterial, was das Werk im Grunde zu einem Recyclingbetrieb macht. Die Investitionen in Höhe von knapp 230 Millionen Euro seit dem Jahr 2000 unterstreichen die Entschlossenheit des Unternehmens, technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben und seinen ökologischen Fußabdruck weiter zu verkleinern. Die geplante Errichtung einer Photovoltaik-Anlage und die innovative Nutzung von Edelstahlschlacke sind weitere Schritte des Unternehmens in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.
Nachhaltigkeit. Durch solche Projekte betont Breitenfeld sein Bestreben, nicht nur in der Stahlerzeugung führend zu sein, sondern auch im Bereich Umweltschutz und nachhaltiger Entwicklung. Die Breitenfeld Edelstahl AG ist somit mehr als nur ein Stahlhersteller. Sie ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Industrie und nachhaltiges Handeln erfolgreich miteinander verknüpft werden können, zum Wohl der Umwelt und der Gesellschaft.
Elektrobusse. Darüber hinaus zeigt Breitenfeld ein starkes soziales Engagement, indem es die Mobilität seiner Mitarbeiter durch die Bereitstellung von Elektrokleinbussen für Pendler fördert. Diese Initiative trägt nicht nur zur CO2 -Reduzierung bei, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und unterstützt die Mitarbeiter bei ihrer täglichen Anreise.
Erfahrungsbericht. Elmar Schöngrundner, erfahrener Schichtmeister aus dem Stahlwerk der Breitenfeld Edelstahl AG, erzählt von seiner über 20-jährigen täglichen Pendlerreise von Fischbach über das Alpl nach St. Barbara-Mitterdorf und wie sich diese durch die Initiative des Unternehmens grundlegend verbessert hat. „Vorher mussten wir mit dem Privat-Pkw fahren, jetzt sparen wir uns alle sicher eine Menge wie das ganze Tanken und die Autoabnützung“, meint er und ergänzt: „Man hat viel mehr Zeit, um den ganzen Arbeitstag in aller Ruhe Revue passieren zu lassen. Wir reden beim Heimfahren, aber auch beim Herfahren über die Arbeit.“ Schöngrundner berichtet von den vielen Vorteilen und die gesteigerte Erholung, der Spaß und die Unabhängigkeit kommen in der Gruppe nicht zu kurz. „Meine Kollegen und ich sind auf der Suche nach neuen Mitfahrern und laden Interessierte ein, Teil unseres Teams zu werden.